So lassen sich Endgeräte über Entfernungen von bis zu 30 Kilometer an das Netzwerk anbinden. Da die Software auf Java Script und dem HTML5-Standard basiert, funktioniert sie mit allen Browsern und Betriebssystemen, von Linux über Windows bis hin zu Apple und Android. Dadurch können die Switches sowohl via PC als auch Smartphone und Tablet gemanaged werden.
Für Datensicherung und Software-Update sind Schnittstellen für USB-Stick und SD-Karte vorhanden. Die Diagnosefunktionen lassen sich mit Alarmen koppeln, die über SNMP (Simple Network Management Protocol), E-Mail oder Relais angezeigt werden. Redundanzverfahren wie MRP (Media Redundancy Protocol) und RSTP (Rapid Spanning Tree) sorgen für eine schnelle Rekonfiguration des Netzwerks.
Die Switches können sowohl über SNMP als auch Webinterface und Command-Line Interface gemanagt werden. Da die Benutzeroberfläche Bedienkonzepten aus dem Konsumgüterbereich ähnelt, lassen sich die Switches auch ohne spezielle IT-Kenntnisse leicht konfigurieren und überwachen. Zu den Parametern, die ausgewertet werden können, zählen beispielsweise der Status der Ports, die Temperatur der Geräte und deren Spannungsversorgung oder der Zustand der Lichtwellenleiter-Strecken.
Die Switches sind standardmäßig für Single- und Multimodefasern ausgelegt, die über ST-, SC- oder E-2000-Stecker angeschlossen werden. Auf Anfrage können auch Ausführungen für andere Lichtwellenleiterarten und Anschlusstechniken geliefert werden. Zu den weiteren Merkmalen zählen ein Temperaturbereich von minus 40 bis plus 70 Grad Celsius, eine redundante Spannungsversorgung (zwölf bis 70 VDC) sowie ein pulverbeschichtetes Edelstahlgehäuse (145 mal 70 mal 130 Millimeter) für die Hutschienenmontage.
Light+Building-Halle 11.0, Stand A03