Erste anerkannte Fachkraft für Smart Buildings
Erstmals verleiht der VdS das Zertifikat zur anerkannten Fachkraft für Smart Buildings. Damit will der Verband neuen Risiken entgegenwirken.
Gebäude werden smarter: Der VdS verleiht das erste Zertifikat zur „Smart Building Fachkraft Safety & Security“ an Hensec EU. Dass smarte Gebäude dadurch nicht gleichzeitig sicherer werden, weiß Sebastian Brose, Leiter des Produktmanagements im Bereich Produkte und Unternehmen bei VdS: „Ein großes Problem beim Zusammenwirken vieler Komponenten sind die fehlende Koordination und Abstimmung von Schnittstellen, woraus sich etwa Stör- und Ausfallrisiken ergeben. Viele Praxisbeispiele haben gezeigt, dass in modern vernetzen Gebäuden in den meisten Fällen sozusagen der Dirigent fehlt, der die einzelnen Gewerke in Einklang bringt und die Verantwortung - auch für deren Sicherheit - übernimmt.“
Schnittstellen, Integration von Sicherheitsapplikationen – in Smart-Buildings wirken viele Komponenten
Auf die veränderten Risikobedingungen reagiert VdS mit dem Angebot der Fachkraft für Smart Building Safety and Security, die die Sicherheitslücken smarter Gebäude schließen wird. „Die Fachkraft behält den Überblick über die typischen Risiken von Wechselwirkungen. Dabei gilt es zum Beispiel Schnittstellenproblemen zu vermeiden oder aufgetretene Interaktionsschwierigkeiten der Gebäudetechniken zu lösen“, erklärt Brose. Das erste Zertifikat dieser Art wurde nun erstmalig an Kevin Heneka der Hensec.eu vergeben. Hensec.eu bietet neben Prüfungen im Bereich der technischen Sicherheit auch Lösungen für spezielle Sicherheitsanforderungen, in die sich die Security-Checks für Smart Buildings hervorragend eingliedern: „Wir freuen uns ab sofort auch hochwertige und ganzheitliche Prüfungen der Gebäudesicherheit nach hohem VdS-Qualitätsanspruch durchführen zu können“, so Heneka.
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