Echtzeit-Warnungen per Smartphone
Kötter Security präsentiert eine Smartphone-App für die Reisesicherheit. Das Angebot richtet sich speziell an Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in Risikoländern wie etwa Afrika oder Lateinamerika einsetzen.
Durch dieses Angebot der zur Kötter Unternehmensgruppe gehörenden German Business Protection, GBP sind die Nutzer bei möglichen Veränderungen der Sicherheitslage – zum Beispiel durch gewaltsame Demonstrationen oder Naturkatastrophen – jederzeit über relevante Entwicklungen informiert, die sich als gefährlich für ihren Aufenthaltsort erweisen oder den Reiseverlauf beeinflussen. Sie können so unmittelbar reagieren. Weiterer Pluspunkt: Für akute Notfälle ist ein SOS-Button installiert.
Die App bietet dabei folgende Leistungen: Globale Lokalisierung der Mitarbeiter sowie nutzerorientierte Informationsversorgung. Nach Ankunft erkennt die App automatisch das jeweilige Land anhand der GPS-Daten. Daraufhin wird eine Willkommens-SMS mit einem Link zum jeweiligen Länderkurzbericht in der App direkt an den Mitarbeiter verschickt. Zudem ändert die App die hinter dem SOS-Button hinterlegten Telefonnummern, so dass der Mitarbeiter in Notsituationen schnell Hilfe rufen kann.
Die grundsätzliche Bedeutung des Themas Reisesicherheit verdeutlichen folgende Aspekte: Für die Sicherheitsabteilungen weltweit tätiger Unternehmen ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen Risikolandschaften ihrer einzelnen Standorte und Zielmärkte erhebliche Herausforderungen. Besonders der Schutz von Geschäftsreisenden und Expatriates wird durch die geografische Distanz zwischen Einsatzort und Firmenzentrale erschwert. Notsituationen werden oft zu spät erkannt oder es fehlt an schnellen und effektiven Hilfsmaßnahmen.
Gleichzeitig verfügt lediglich ein Drittel aller Unternehmen überhaupt über ein Reisesicherheitssystem für Mitarbeiter mit Auslandstätigkeit, dessen Basis eine auf das Unternehmen abgestimmte Reisesicherheitsrichtlinie bildet und das unter anderem Personenschutz, Sicherheitstrainings sowie medizinische Versorgungsleistungen umfassen sollte. Nur sechs von zehn Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter vor Reiseantritt bei der Suche nach Informationen zu Risiken im Ausland.
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