Wichtige Verfahrenstipps, wie bei modernen Videosicherheitssystemen die Cybersecurity umfassend berücksichtigt wird, liefert der Hersteller Dallmeier. Der Regensburger Videotechnik-Hersteller Dallmeier weist zum Cybersecurity-Monat Oktober auf die fünf wichtigsten „weichen“ Verfahrensaspekte bei der Absicherung eines Videosicherheitssystems hin. Eine Videoanlage abzusichern, erfordert eine Vielzahl technischer Komponenten und das entsprechende Know-how. Es gibt aber einige grundlegende Aspekte, die außerhalb der reinen Technik liegen – aber mindestens genauso wichtig sind wie eine gute Firewall.
Benutzerrechte und Passwörter bei Videosicherheitssystemen prüfen
Anwender sollten Benutzerkonten nur mit den zwingend notwendigen Rechten ausstatten. So wird die Gefahr durch Manipulation „von innen“ verringert. Außerdem immer noch ein Thema, das viel zu oft vernachlässigt wird: Voreingestellte Benutzer-/Kennwortkombinationen sollten unbedingt geändert und starke Passwörter verwendet werden. Besonders wichtig: Die Einhaltung dieser Regel überprüfen.
Nicht benötigte Dienste bietet Hackern Angriffspunkte: Eine geringe Anzahl von Diensten verringert automatisch die Anzahl potenzieller Angriffspunkte. Daher empfiehlt es sich, genau zu hinzuschauen: Welche Dienste werden benötigt, welche können abgeschaltet werden?
Updates und Patches sind ebenso zentral für Cybersecurity wie aktuelle Systemkomponenten
Wenig ändert sich schneller als der Variantenreichtum der Cyberangriffe. Deshalb sollten Produktaktualisierungen und Sicherheitsfixes zeitnah eingespielt und Maintenance-Verträge stets aktuell gehalten werden.
Jeder freut sich, wenn Systeme lange halten und nicht kaputt gehen. Gerade bei IoT-Systemen ist es aber stets eine Überlegung wert, ob Komponenten trotz Funktionsfähigkeit nicht vielleicht doch ausgetauscht werden sollten, weil es z. B. keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Hier ist sparen bis zum Schluss nicht immer die richtige Strategie.