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Coronakrise: Brandschutztechnik für Beatmungsgeräte

Die Job-Gruppe spendet zur Bekämpfung der Coronakrise seine geräteintegrierte Brandschutztechnik für 100.000 Beatmungsgeräte und stellt ein Technikteam.

Die deutsche Job-Gruppe ermöglicht Herstellern von Beatmungsgeräten, alle in der Coronakrise benötigten Geräte kostenfrei mit integrierter Brandschutztechnik auszustatten. So leistet der, nach eigener Aussage, Weltmarktführer für Sprinklerglas-Ampullen aus Ahrensburg und Erfinder des kleinsten Feuerlöschers der Welt einen wichtigen Beitrag, um die kritische Infrastruktur in allen medizinischen Einrichtungen zu sichern. Zudem steht ein Design-in Team des Herstellers bereit, um Gerätehersteller bei der technischen Implementierung zu unterstützen, damit die feuerlöschenden Sicherungen, sogenannte E-Bulbs, schnellstmöglich eingebaut werden können.

Appell an Hersteller von Beatmungsgeräten in der Coronakrise

„Gerade in diesen Zeiten, in der unser Gesundheitssystem so dringlich gefordert ist, wären Zwischenfälle wie ein Großbrand durch fehlende Sicherheitsvorkehrungen in technischen Geräten eine Katastrophe. Rein statistisch betrachtet, brennt es einmal pro Woche in einem Krankenhaus und oft liegt der Ursprung dieser Brände in elektrischen Geräten. Daher wird die Job-Gruppe ihre Technik und Ihre Erfahrung kostenlos zur Verfügung stellen, um auch die neuen Beatmungsgeräte gegen Brände effektiv zu schützen“, so der Geschäftsführer der Job-Gruppe Bodo Müller, der mit seinem Team einen positiven Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise leisten möchte und vor allem etablierte Hersteller von Beatmungsgeräten aufruft, das Hilfsangebot anzunehmen.

Brandschutztechnik ist leicht in Beatmungsgeräte einzubauen

Die zur Sicherung benötigten „E-Bulbs“ sind kleine Feuerlöscher, die sehr einfach in die jeweilige Technik eingebaut werden können. Bereits bei der Brand-Entstehung können diese kleinsten Feuerlöscher der Welt einen Brand löschen und somit schlimmeres verhindern. Dieser kleinste Feuerlöscher der Welt kann einfach in die Elektronik eingebaut werden und hilft, die Geräte noch ein entscheidendes Stück sicherer zu machen.

Das Unternehmen hat eine Hotline (deutsch und englisch) für Hersteller eingerichtet. Hotline JOB-Coronahilfe: +49 (0) 4102-2114-223

Der PROTECTOR berichtet seit 50 Jahren über die Entwicklungen der Brandschutztechnik.
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Brandschutz

50 Jahre Brandschutztechnik im PROTECTOR

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des PROTECTOR beleuchtet ein Rückblick fünf Jahrzehnte Brandschutztechnik und ihre Entwicklungen.

Martina Kötter (Bildmitte), Geschäftsführerin in der Kötter Unternehmensgruppe, mit Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin Essen, und Dr. med. Ebru Yildiz, Geschäftsführerin des Westdeutschen Zen­trums für Organ­transplantation am UK Essen.
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Unternehmen

Kötter spendet für Opfer der Erdbebenkatastrophe

Kötter Services unterstützt nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien die Opfer mit einer Spende über 10.000 Euro an die medizinische Nothilfe.

Auf der Tagung können sich VdS-anerkannte Sachverständige über Neuerungen in Regelwerken und in der Prüfpraxis informieren und austauschen.
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Veranstaltungen

VdS-Fachtagung „Prüfen elektrischer Anlagen“

Eine Fachtagung für VdS-anerkannte Sachverständige präsentiert am 22.11.2023 in Köln und online aktuelle Lösungen zur Bekämpfung häufiger Brandursachen.

Unter der Marke „Prove – powered by VdS“ unterstützt VdS auch bei Prüfungen nach einer Vielzahl internationaler Normen.
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Brandschutz

VdS unterstützt Zertifizierung nach internationalen Normen

Das erste „Prove – Powered by VdS“-Zertifikat für Prüfungen nach externen Normen hat eine Steuereinrichtung von D+H Mechatronic erhalten.