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Siemens 8. Oktober 2015

Brandmeldetechnik für Kraftwerk "Fortuna"

Siemens Building Technologies hat im Kraftwerk „Fortuna“ in Düsseldorf moderne Branderkennungs- und Löschtechnik geliefert. Desweiteren wurde unter anderem das neue Portfolio für explosionsgefährdete Bereiche in der Kompressorstation für Erdgas verbaut.

Die Brandmeldetechnik für explosions-gefährdete Bereiche schützt die Einhausung des Kompressors.
Die Brandmeldetechnik für explosions-gefährdete Bereiche schützt die Einhausung des Kompressors.

Das Herzstück des Kraftwerks, die rund 440 Tonnen schwere Siemens-Gasturbine des Typs SGT5-8000H, wird mit Erdgas angetrieben. Die Einhausung des Kompressors ist gemäß dem erstellten Explosionsschutzdokument für die gesamte Anlage als so genannte Ex-Zone 2 (explosionsgefährdete Zone) klassifiziert. Die in der Kompressorstation verbauten Multisensormelder von Siemens erkennen detektions- und täuschungssicher offene Brände und Schwelbrände. Für diese höchste Zuverlässigkeit nutzen sie die Asatechnology (Advanced Signal Analysis).

Siemens Building Technologies stattet das Kraftwerk mit verschiedenen Brandmeldertypen, wie linearen und optischen Brandmeldern oder Ansaugrauchmeldern zur Brandfrüherkennung aus. Die Brandmeldezentrale auf dem Gelände leitet die Alarme der Melder an die Feuerwehr weiter.

Kommt es trotz der Brandfrühsterkennung zu einem Schwel- oder thermischen Brand, löscht die von Siemens verbauten Gas- und Wasserlöschanlagen die Kraftwerkstechnik und die Gas- und Dampfturbine. Die Videoüberwachung des Außengeländes ergänzt das von Siemens Building Technologies gelieferte Portfolio.

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