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Perimeter Protection 2016 14. Dezember 2015

Austausch zur Außensicherung

Vom 12. bis 14. Januar 2016 findet die Fachmesse für Perimeterschutz, Zauntechnik und Gebäudesicherheit zum vierten Mal statt. Im Fokus stehen mechanische und elektronische Systeme für den Freigeländeschutz.

Auf der Perimeter Protection 2014 informierten sich über 2.200 Fachbesucher bei 78 ausstellenden Unternehmen.
Auf der Perimeter Protection 2014 informierten sich über 2.200 Fachbesucher bei 78 ausstellenden Unternehmen.

Bereits im Mai konnte die komplette Fläche der Vorveranstaltung vergeben werden, was rund 3.200 Quadratmetern entspricht. Im Vergleich zum Anmeldezeitpunkt vor zwei Jahren meldet die Messe 70 Prozent mehr Aussteller. Bei den internationalen Unternehmen gibt es sogar einen Zuwachs von 140 Prozent. Deshalb wird es erstmals mit der Halle 12 zusätzliche Ausstellerflächen geben.

„Wir freuen uns zudem über die Teilnahme einiger neuer Aussteller. Das bestätigt einmal mehr das erfolgreiche Konzept der Perimeter Protection: Sie fokussiert als einzige Messe ausschließlich die Sicherheit von Freigeländen und Außenanlagen. Anbieter von sowohl aktiven als auch passiven Sicherheitssystemen treffen auf hochqualifizierte Einkäufer aus Industrie, Behörden und Kommunen sowie Gebäudetechnikplaner und Monteure von Systemen für Gebäudesicherheit“, so Hanna Hauser und Alexander Stein, Ausrichter der Messe.

Auch 2016 wartet die Perimeter Protection an den ersten beiden Messetagen mit einem begleitenden Kongress auf – organisiert vom Partner VfS (Verband für Sicherheitstechnik e.V.). Hier diskutieren hochkarätige Referenten aus Industrieunternehmen und Planungsbüros über die optimale Außensicherung..

In den Vorträgen wird der komplette Prozess von der Planung über die Vergabe bis zur Realisierung und Abnahme betrachtet. Der Perimeter Protection Kongress richtet sich nicht nur an Fachplaner und Hersteller, sondern auch an Nutzer, Systemlieferanten und Errichter. Behörden, die für Sicherheitslösungen des Freigeländes von Gewerbe, Industrie und öffentlichen Einrichtungen verantwortlich sind, bietet er ebenfalls eine spannende Wissensplattform. Wilfried Joswig, Geschäftsführer VfS, sagt über das Kongressprogramm: „Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder ausgewiesene Experten für den Perimeter Protection Kongress gewinnen konnten.

Das Besondere: In den Vorträgen steht eine ganzheitliche Betrachtungsweise im Fokus. Von der Gefährdungsanalyse bis zu Realisierung und Betrieb werden alle Phasen eines Perimetersicherungskonzepts beleuchtet. Natürlich dürfen Besucher auch wieder auf Erfahrungsberichte von Anwendern über realisierte Sicherungslösungen sowie deren positive und negative Erkenntnisse gespannt sein. Diskussionen runden das Programm ab und garantieren einen fachlichen Austausch auf höchstem Niveau.“

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Der Perimeter Protection Kongress punktet mit brandaktuellen Branchenthemen. So geht es in dem Vortrag „Intelligente Beleuchtungskonzepte im Bereich Perimeterschutz zur Energieeinsparung und Reduzierung der CO2-und Lichtemission“ um die Herausforderungen bei der Planung der optimalen Beleuchtung sowie die Frage, ob Scheinwerfer mit der Kamera kommunizieren. Dazu referieren die Experten Jochen Sauer von Axis Communications und der Sachverständige Sascha Puppel. Über die Gefahr aus der Luft, genauer um Drohnenangriffe und deren Abwehr, spricht Jan Hesselbarth von Caballero & Hesselbarth Consulting im Vortrag zu UAVs (Unmanned Aerial Vehicles) als Bestandteil der Gefährdungsanalyse.

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