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Brandschutz 24. Januar 2023

Ansaugrauchmelder für Kritis und große Flächen

Siemens stellt zwei neue Ansaugrauchmelder vor, die besonders für Kritische Infrastrukturen (Kritis) und sehr große Überwachungsflächen geeignet sind.

Die neuen Ansaugrauchmelder von Siemens sind besonders für Kritische Infrastrukturen (Kritis) und sehr große Überwachungsflächen geeignet.
Die neuen Ansaugrauchmelder von Siemens sind besonders für Kritische Infrastrukturen (Kritis) und sehr große Überwachungsflächen geeignet.

Siemens stellt die beiden neuen Ansaugrauchmelder (Aspirating Smoke Detector: ASD) FDA261 und FDA262 vor, die sich für weitflächige Brandschutzinstallationen mit besonders hohen Anforderungen wie für Kritis eignen. Dies können beispielsweise große Rechenzentren, Hochregal-Lager oder industrielle Fertigungsstätten sein. Pro Messkammer ist eine Rohrlänge von bis zu 1.200 m realisierbar. Bei Installationen der Klasse A mit höchster Empfindlichkeitsanforderung werden mit einem einzigen ASD+-Melder bis zu 3.000 m² erfasst. Die Inbetriebnahme erfolgt durch den Techniker einfach per ASD Connect App, wobei alle Informationen digital via Cloud zur Verfügung stehen.

Ansaugrauchmelder besonders für den Einsatz bei Kritis geeignet

Die Energiewende und Digitalisierung bringe Veränderungen mit sich, wie beispielsweise die Nutzung von Lithium-Ionen-Batterie-Energiespeichern. Dies fordere auch einen anderen Blick auf den Brandschutz ein, sagt Dominique Keis, Segmentleitung Portfolio Safety bei Siemens Smart Infrastructure, Deutschland. ASD leiste dem Schutz der Infrastruktur mit seinen neuen Herausforderungen Folge.

Die neuen ASD+-Melder lassen sich nahtlos in Brandschutzsysteme von Siemens integrieren und kommunizieren direkt und intelligent als adressierbare Geräte über das Siemens FDnet ohne zusätzliche Hardwarekosten oder Verdrahtung für I/O-Karten. So bietet der Melder neue Möglichkeiten für die Nutzung digitaler Services.

Die Siemens-Fabrik in Zug ist Preisträger des „Fabrik des Jahres“-Awards in der Kategorie Resilienz.
Siemens-Fabrik gewinnt Preis für Resilienz
Die Siemens-Fabrik in Zug ist Preisträger des „Fabrik des Jahres“-Awards in der Kategorie Resilienz für ihre resiliente Produktion und Lieferkette.
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Frühestmögliche Detektion in jeder Umgebung – auch bei große Flächen

ASD+ nutzt die verbesserte Dual-Wellenlängen-Technologie für eine frühestmögliche Detektion und maximale Immunität gegen Falschalarme. Dank intelligenter Auswertung, Bestimmung der Größe und Konzentration der Partikel ergibt sich eine zuverlässige Unterscheidung zwischen Rauch-, Staub- und Dampfpartikeln. Dadurch bietet man seinen Kunden eine Vergütungsgarantie für Falschalarme an. Die ASD+-Produkte haben einstellbare Alarmschwellen (0,003 bis 20 %/m) und bieten maximale Flexibilität, um die Anforderungen jeder Anwendung zu erfüllen. Cloud-basierte Datenanalyse von Alarmstufen und Störungen sowie der Report des Verschmutzungsgrades ermöglichen detaillierte Einblicke in den Zustand des Systems, um die Betriebssicherheit fortlaufend zu optimieren.

Die neuen Produkte spiegeln das Engagement von Siemens für Nachhaltigkeit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg wider. Sie sind modular aufgebaut, sodass Detektionseinheit und Lüfter einfach und ohne Neukonfiguration ausgetauscht werden können.

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